Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg

* 9.10.1819 in Halle/Westfalen
+ 13.10.1866 in Berlin
deutscher Bildhauer und Stuckateur

Friedrich Wilhelm Dankberg absolvierte zunächst eine Tischlerlehre, bevor er 1839 als armer Tischlergeselle nach Berlin kam. Unter der Leitung des Bildhauers Friedrich Wilhelm Holbein befaßte sich Friedrich W. Dankberg mit der Bildhauerei und konnte mit Unterstützung des ebenfalls aus Halle stammenden späteren Ministers Kisker an der Akademie der Künste studieren. Mit der Unterstützung der Architekten Persius und Strack baute er seine Fähigkeiten im Bereich der Ornamentik für architektonische Zwecke aus, die seine 1843 gegründete Werkstatt bald die Ornamente für viele Bauten liefern ließen.

Im Laufe der Zeit erarbeitete sich Dankberg einen herausragenden Ruf auch in fürstlichen Kreisen, so dass dieser zahllose Skulpturen uns Plastiken, Büsten, Figuren, Reliefs, Friese, Karyatiden, Sälen, Kapitelle, Pilaster, Konsole fertigen konnte.

Ab 1861 widmete er sich den Ausführungen des Terrakottareliefs am Roten Rathaus in Berlin

Zu seinen Werken gehören unter anderem

Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg wurde auf dem Friedhof "Dorotheenstraße" (Grab Nr. 26) in Berlin beerdigt.

Stammbaum von Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg Stammbaum von Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg
Quellen:
de.wikipedia.org
de.wikisource.org